Am 20. Juli 2024 fand in Rößnitz der 3. und 4. Lauf des ADAC Clubsport Rallye Sprint Cups statt, organisiert vom AC Hof. Trotz der hohen Temperaturen, die an diesem Tag herrschten, war die Stimmung durchweg positiv und die Veranstaltung verlief reibungslos.
- LS-B Anwärter
- Leiter Streckensicherung
- Fotografin
- Jan Franke
- Oliver Bittner
- Christin Franke
Vorbereitung und Durchführung des ADAC Clubsport Rallye Sprint Cups: Ein Einblick hinter die Kulissen
Berichterstatter: Oliver Bittner
Zur Vorbereitung auf die Veranstaltung bin ich bereits vor einigen Wochen nach Rößnitz gefahren. Zusammen mit dem Veranstalter und der WP-Leitung habe ich die Prüfungen besichtigt. Danach begann meine eigentliche Hauptarbeit: das Erstellen des Sicherheitsplans.
Am Tag der Veranstaltung stand für mich nur noch die Überprüfung der Umsetzung und die Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf auf dem Programm. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter verlief wie gewohnt gut. Dank unserer jahrelangen Zusammenarbeit beim Sprint in Schwandt kannten alle ihre Aufgaben und wussten genau, was zu tun war. Die WP-Leitung ist ebenfalls gut ausgebildet und Rallye-erfahren, wodurch nur wenige Rückfragen aufkamen und der Ablauf reibungslos organisiert war.
Die Einweisung der Sportwarte habe ich zusammen mit unserem LS-B Anwärter und den WP-Leitern durchgeführt. Obwohl alle bereits Rallyeerfahrung hatten, stellte diese Veranstaltung dennoch besondere Herausforderungen dar. Die Pausen zwischen den Fahrzeugen waren größer als üblich, was von unserer Seite zusätzliche Absicherungsmaßnahmen erforderte.
Es war möglich, Anwohner und Anlieger während der Pausen über die WP zu ihren Zielen zu lassen oder vereinzelte Zuschauer sicher über die Strecke zu leiten. Dadurch wurde die Kommunikation mit der WP-Leitung noch wichtiger, um sicherzustellen, dass erst nach dem Freimelden der Prüfung das nächste Fahrzeug starten konnte.
Leider zeigte sich auch bei dieser kleineren Veranstaltung, dass dringend motivierte und gut ausgebildete Sportwarte an den Strecken benötigt werden, um den Rallyesport in unseren Regionen weiterhin sicher durchführen zu können. Oft erreichen wir nicht die eigentlich erforderliche Anzahl an Helfern, was zu Kompromissen führt.
Aus meiner Sicht war es eine gelungene Veranstaltung für den Rallyenachwuchs. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, das Wetter war hervorragend und das Team, bestehend aus Mitgliedern verschiedener Regionen, Vereine und Altersgruppen sowie zwei ADAC-Regionalverbänden, arbeitete hervorragend zusammen.