Rückblick auf den 2. Westsachsen Schotterslalom 2024

Am vergangenen Wochenende haben wir am 2. Westsachsen Schotter Slalom des Rallyesport Westsachsen e.V. teilgenommen, der im Rahmen des ADAC Sachsen Slalom Cups veranstaltet wurde. Mit einer Rekordzahl von 40 Startern fand das Event auf einem 880 Meter langen Kurs auf feinstem Schotter bei bestem Herbstwetter statt. Neben unseren 12 teilnehmenden Fahrern unterstützten wir auch mit einer Vielzahl sportbegeisterter Mitglieder die Veranstaltung, halfen bei der Vorbereitung und sorgten während der Durchführung dafür, dass der Ablauf reibungslos verlief. Vom pünktlichen Aufbau der Pylonen bis hin zur fehlerfreien Zeitnahme und Notierung aller Strafsekunden – unser Team war mit Leidenschaft bei der Sache.

Unsere Fahrer konnten sich in mehreren Klassen starke Positionen sichern: Besonders herausragend war Konrad Mallok mit dem geborgten Fiat Punto 176 von Sören Gläser, der mit nur 60 PS konstant zügige und fehlerfreie Läufe hinlegte und sich den Klassensieg mit einem beeindruckenden Vorsprung von 2 Sekunden sicherte. Auch mit seinem zweiten Fahrzeug, einem Mazda MX-5, war er erfolgreich und setzte sich gegen die Konkurrenz durch. Der 29-jährige Chemnitzer fährt seit 2019 im Slalom Cup mit und kann auf viele Erfolge in der kleinen, serienmäßigen Klasse zurückblicken.

Für eine weitere Überraschung sorgte unser jüngster Fahrer, der 16-jährige Ian Hayn. Mit seinem Suzuki Swift Sport stellte er die Konkurrenz in der offenen Klasse auf die Probe und verpasste den Klassensieg nur um 3 Zehntel. Im Rahmen des neuen ADAC Sachsen Slalom Youngster Cups sammelt Ian wichtige Erfahrungen in den Bereichen Präzision, Schnelligkeit und Konzentration und lernt von den erfahrenen Fahrern im Verein.

Während die Planung für die Saison 2025 bereits in vollem Gange ist und wir mit frischen Eindrücken und großer Motivation die neuen Termine und Veranstaltungsorte vorbereiten, steht uns noch ein Highlight bevor: Die Teilnahme an der ADMV Lausitz Rallye vom 31. Oktober bis 2. November. Diese Rallye führt die Teams auf knapp 140 Kilometern durch die zum Teil nächtliche Tagebauregion um Boxberg O.L..